Philipper 2 vo 4
- von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Philipper 2 vo 4
2 Wenn's also irgende Ermuetigung in Christus git, irgend e Trost us Liebi, irgend e geistigi Gmeinschaft, irgendwelchi innigi Liebi und irgendwelches Mitgfühl,
2 de macht mini fröid dür das vollkomme, dass dr überiistimmend dänkt u säubscht Liebi heit, dass dr völlig vereint sit u uf ei u s gliiche bedacht si.
3 Tuet nüt us Striitsucht oder Egoismus sondern achtet anderi i Demuet höcher aus euch sälber.
4 Hend nid nume öie eigete Interesse im Oug, sondern o die vo de andere.
5 Phaltet die inneri Istellig bi, wo au de Christus Jesus gha het.
6 Obwou är in Gottesgschtaut existiert het, het's ihm völlig färn gläge z'versueche gott glich z'si.
7 Nei, er het vielmeh alles ufgäh wo er gha het, het Sklavegstalt agno und isch Mensch worde.
8 Mehr no: Als är als Mensch isch cho, het är sich demüetiget u isch ghorsam worde bis zum Tod, ja zum Tod amene Marterpfahl.
9 Grad us däm Grund het Gott ihn ine übergordneti Stellig erhöht und ihm güetiger wis de Name gäh wo über jedem andere Name isch,
10 drmit jede – öb im Himmel, uf dr Erde oder unterem Erdbode – sy Chnü im Name Jesus beugt
11 u jede offe anerkennt, dass Jesus Christus Herr isch zur Verherrlichig Gottes, vum Vater.
12 Drum, myni Liebe, so wi Dir immer ghorcht heit nid nume während minere Aweseheit, sondern jitz no vil paratwilliger während mire Abweseheit, schaffet wyter mit Furcht u Zittere a eire Rettig.
13 Denn Gott isch der, der äich sowohl d Wunsch als au d Kraft git, des z doe, was nem gfallt.
14 Tuet wyterhin aues ohni euch z beklage u z widerspreche,
15 dmit ihr äich als rein unschuldig erwiest, als makallosi Kinda Gottes, de mitte in einere verkehrte un vudrehe Generation we Liechtspender in dr Welt lüchte.
16 Chlammere euch drbi mit feschtem Griff as Wort vom Läbe. De wird i am Tag Christi Grund zur Fröid ha, wüu i nid vergeblich gloffe bi oder vergeblich hert gschaffet ha.
17 Doch wenn i o wiene Trankopfer über ds Opfer u dr heilig Dienscht usgosse wird, zu däm der Gloube öich gfüehrt het, bini glücklech, u i fröie mi mit euch allne.
18 Sit o dir glücklech u freut euch mit mir.
19 Hoff i im Herrn Jesus, dass i de Timọtheus bald zu euch cha schicke, damit i ermuetigt werde weni öppis vo oich ghöre.
20 Denn ig ha süsch niemer wo die glichi Istellig het wi är und sech ufrichtig um üsi Belange kümmere wird.
21 Aui angere sy uf ihri eigeti Interässe us u nid uf die vom Jesus Christus.
22 Doch dir wüsset wi guet är sich bewähret het, dass är wie es Chind mit em Vater hert mit mir het gschaffet zum die gueti Botschaft ds fördere.
23 Drum hoffi, dasi ne cha schicke, sobald i gseh wies mit mir witer geit.
24 Ig ha jedoch d zueversicht im herr, das ou ig gli werd cho.
25 Aber ersch mau hautis für nötig, euch Epaphrodịtus z schicke, mi Brüeder, Mitarbeiter und Mitkämpfer, eue Abgsandte u persönleche Diener für mini Bedürfnis.
26 Är wünscht sech nämlech sehr euch aui z gseh u isch niedergschlage, wöu dir ghört hei, dass är chrank isch worde.
27 Är isch tatsächlech chrank worde u wär fasch gstorbe. Aber Gott het Erbarme mit ihm gha, ja nid nume mit ihm, sondern au mit mir, damit i nid e Chummer ha nachem andere.
28 Drum schick i ne so schnäu wi müglech zu Öich. De chöit Der Nech, we Der ne gset, wider fröie, u o i mache mer weniger Sorge.
29 Heisst ihn doher mit allem Fräid we gwohnt im Herrn willkomme. Und bringt Männa we nem witerhin Achtung entgegä,
30 denn na wär wägä däm Werke vum Chrischtus fasch gstorbe. Er het sis Läbe riskiert zum en Usglich defür z schaffe, dass er nid hie wart und mir persönlich Dienst het chönne leischte.