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Johannes 15 vo 21

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Johannes 15 vo 21

15 I bi dr wahr Weinstock u mi Vater isch dr Wybuur.

2 Jede Zwig a mir, wo ke Frucht bringt, entfernt er, und jede wo Frucht bringt, reinigt er, damit er no meh Frucht bringt.

3 Ihr si dür die Wort woni zu euch gredt ha, scho dri.

4 Blibt mit mir verbunde und i wirde mit Öich verbunde bliibe. So wie dr Zwöi nid unabhängig Frucht cha bringe, sondern nume wener am Wyschtock blibt chöi dir das nume wener mit mir verbunde blibt.

5 I bi dr Wyschtock, dir sit d Zweige. Wer mit mir verbunde bliebt u mit wem i verbunde bliib, der bringt viu Frucht, wüu trennt vo mir chöider gar nüt mache.

6 Wär nid mit mir verbunde blibt, wird wiene Zwög wäggworfe, u er vertrochnet. Settigi Zwege wärde gsammlet, is Füür gworfe u verbrennt.

7 Wenn ihr mit ma vbunde bliebe un mini Wort in äich bliebe, dann bittet um alles, was ihr äich wünscht, un s wird äich wohr wäre.

8 Mi Vater wird dadurch verherrlicht, dass dr witerhin viu Frucht bringt und euch aus mini Jünger erwiest.

9 So wi mi Vater mi gliebt het, so han i Nech gliebt. Blibet i minere Liebi.

10 Wenn ihr mini Gebote folgt, wäre na in minere Lebi bliebe, we i d Gebot vum Vater Gebot befolgt ha, un in sinere Lebi bliebe.

11 I ha öich das alles gseit, damit dir die glich fröid hei wi ig und eui fröid vollkomme wird.

12 Das isch mis Gebot: Liebt enand, so wieni eu gliebt ha.

13 Di grösst Liebi bewiist dä, wo si Läbe für sini Fründe git.

14 Dir sit mini Fründe, we dir tüet wasi eu säge.

15 Ig nenne euch nimme Sklave, denn e Sklave weiss nid was si Herr macht. Doch i ha öich Fründe gnennt, wüu i Nech aues mitteilt ha woni vo mim Vater ghört ha.

16 Nid ihr heit mi usgwählt, sondern i ha Nech usgwählt u derzue bestimmt, dass dir geit u witerhin Frucht bringt u dass euri Frucht öppis Bliibends isch, damit Öich dr Vater git, worum o immer Ihr i mim Name bitte.

17 Das alles sägi Nech, damit Der enand liebt.

18 Wenn d Wält eu hasset denn denk dra dass sie mich scho vor euch ghasst het.

19 Wärt dir e Teil vor Wäut, de würd d Wäut liebe waser ghört. Denn ihr aba kei Deil vu d Welt sin, sundern i äich üs dr Welt üsgsuecht ha, wägä hasset äich d Welt.

20 Denkt a das woni euch gseit han: Ä Sklave isch nid grösser aus si Herr. Wenn si mi verfolgt hei wärde si öich verfolge. We si sech a mini Wort ghaute hei wärde si sech o a Öie haute.

21 Aues das wärde si öich jedoch wäg mim Name atue, wüu si dä wo mi gschickt het, nid kenne.

22 Weni nid cho wär u zu ihne gredet hät, de wäre si ohni Sünd, aber itz hei si ke Entschuldigung für ihri Sünde.

23 Wär mi hasst, dä hasset o mi Vater.  

24 Hätti unger ihne nid Tate vollbracht wo niemer süsch gmacht het, de wäre si ohni Sünde, aber jetzt hei si mi sowohl gseh aus o ghasst und äbeso mi Vater.

25 Doch ds isch so cho, damit sech die Wort erfülle wo i ihrem Gsetz stöh: 'Sie hei mi ohni Ursach ghasst.'

26 We der Häufer chunt, won i Nech vom Vatter wirde us schicke – der Geischt vor Wahrheit, wo vom Vatter chunt – de wird er mis Züg sy.

27 U o dir sött aus Züg ufträte, wüu dir vo Afang ah bi mir wartet.