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3.Moses 13 vo 27

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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3.Moses 13 vo 27

13:1 Jehova het wyter zu Moses und Aaron gseit:

2 "Faus sech bi öpperem uf der Hut e Schwellig, e Schorf oder es Fleck bildet und sech Ussatz aus Chrankheit uf sire Hut entwickle, de söll er z Aron, em Prieschter, oder zumene vo sire Söhn, de Prieschter, bracht wärde.

3 Der Priester soll die Infektion auf der Hut untersuchen. We ds Hoor dert wiis gworde isch und di befalleni Stell tüüfer erschiint als d Hut, isch es Ussatz. De Prieschter sölls untersueche und ihn für unrein erkläre.

4 Wenn aber dr Fläck uf dr Hut wiss isch u nid tüfer erschiint aus d Hut u ds Hoor nid wiis worde isch, denn söll dr Prieschter d Infizierte siebä Däg under Quarantäne stelle.

5 Der Prieschter söu ne am siebte Tag ungersueche. Wänn's so uusgseht, als ob d'Infektion zum Stillstand cho isch und sie sich uf de Huut nid usbreitet het, dänn söll dä Prieschter namal siebe Täg unter Quarantäne stelle.

6 Der Prieschter söu ne am siebte Tag wider ungersueche. Falls denn d Verfärbig vo de befallene Stell zruggange isch und sich d Infektion uf de Huut nid usbreitet het, söll de Prieschter ihn für rein erkläre. Es isch nume e Schorf gsy. Dr Beträffend söll sini Chleider wäsche und rein si.

7 Het sech dr Schorf uf dr Hut jedoch eidütig usbreitet, nachdem dr Beträffendi zur Feschtstellig vo sire Reinigung vorem Prieschter isch erschine, söll er wider zum Prieschter ga.

8 Der Priester soll der Schorf untersuchen, und wenn är sich auf der Hut ausbritet hat, soll der Prieschter der Beträffenden für unrein erkläre. Es isch Ussatz.

9 Falls öpper a Ussatz erchrankt, söll er zum Prieschter bracht werde,

10 u dr Prieschter söu ne ungersueche. We d Hut e wyssi Schwellig ufwiest u sech dür ds Hoor wiis verfärbt het u ir Schwellig e offeni Wunde isch,

11 denn isch es chronischer Ussatz uf de Hut. De Prieschter söll de Beträffende für unrein erkläre. Er brucht en ned unter Quarantäne z'stelle denn er isch unrein.

12 Wenn itz dr Ussatz überau uf dr Hut usbricht u dr Körper vom Chopf bis zu de Füess bedeckt, sowit dr Prieschter cha gseh,

13 und dr Prieschter dr Infizierte ungersuecht het und gseht dass dr Ussatz di ganz Hut erfasst het, de söll er ihn für in erchläre. Es isch alles wiis worde und er isch rein.

14 Sobald jedoch irgendwo e offeni Wunde sichtbar wird, söll er unrein sii.

15 We dr Prieschter di offeni Wunde gseht, söu är ne für unrein erkläre. Di offeni Wunde isch unrein. Es isch Ussatz.

16 Wird di offeni Wunde jedoch wider weiss, söll er zum Prieschter cho.

17 Der Prieschter soll nen untersuchen, und wenn die befallene Stell weiss worde isch, soll der Prieschter d Infizierte für rein erkläre. Er isch rein.

18 Faus sech uf dr Hut vomene Mönsch es Gschwür biudet u när abhoupt,

19 aber ar Steu vom Gschwür e wissi Schwellig oder e rötlech wisse Fleck uftritt, de söu er sech däm Prieschter zeige.

20 Der Prieschter soll die Stell untersuchen. We si tüüfer aus d Hut erschiint und d Hoor dert wiis worde si, söu der Prieschter de Beträffende für unrein erkläre. I däm Gschwür isch Ussatz usbroche.

21 We dr Prieschter d Stell ungersuecht u dert ke wisse Hoor z gseh si u si nid töifer isch aus d Hut u d Verfärbig anschiinend zrügg gange isch, de söu dr Prieschter ne sibe Täg unger Quarantäne stelle.

22 Het sech dr Fläck uf dr Hut offesichtlech usbreitet, söu dr Prieschter dr Beträffende für unrein erkläre. Es isch e Krankheit.

23 Isch dr Fläck jedoch anere Stell bliebe und het sech nid usbreitet, isches nume e Entzündig wo vo däm Gschwür chunnt. Der Prieschter soll den Beträffenden für rein erkläre.

24 Oder falls öpper e Brandwunde het u ds rohe Fleisch ir Wunde zumene rötlech wisse oder wisse Fleck wird,

25 när söu dr prieschter es ungersueche. Hei sech d Hoor i däm Fläck wüss verfärbt u erschiint är töifer aus d Hut, isch ir Wunde Ussatz usbroche. Der Prieschter soll den Betreffenden für unrein erkläre. Är isch a Ussatz erchrankt.

26 Steut dr Prieschter bi sire Untersuechig fescht, dass i däm Fläck ke wisse Hoor si, dass är nid töifer isch aus d Hut u d Verfärbig zrügg isch, de söu dr Prieschter ne sibe Täg unger Quarantäne steue.

27 Der Prieschter söu ne am siebte Tag ungersueche, u we sech der Fleck offesichtlech uf der Hut usbritet het, de söu der Prieschter der Beträffende für unrein erkläre. Är isch a Ussatz erchrankt.

28 Isch dr Fläck jedoch anere Stell bliebe u het sech nid uf der Hut usbreitet u isch d Verfärbig zrügg gange, isches nume e Schwellig vor Wunde. Dr Prieschter söu dr Beträffende für rein erkläre, denn es isch e Entzündig vo dr Wunde.

29 Falls bimene Maa oder ere Frau e Infektion am Chopf oder am Chini uuftritt,

30 söll de Prieschter die befalleni Stell untersueche. Erschiint si tüüfer als d Hut und si d Hoor gäub und dünn, söll dr Prieschter dr Beträffende für unrein erkläre. Es isch e Infektion vo kopfhuut oder vom bart. Es isch ussatz am chopf oder am chüni.

31 Gseht dr Prieschter aber, dass die befalleni Stell nid tüüfer erschiint als d Hut und dört ke schwarzi Hoor si, de söll är de Infizierte siebe Täg unger Quarantäne stelle.

32 Der Priester soll die Infektion am sieben tag untersuchen. Wenn dr Infizierte Bereich nid gresser worde isch, sich d Hoor drin nid gelb verfärbt hei un na nit tüüfer erschiint als d Hut,

33 de söu sech der Beträffend la rasiere, woby der infizierti Bereich usgspart bliebt. Aaschlüssend söll dä Prieschter dä Infizierte siebä Täg unger Quarantäne stellä.

34 Der Prieschter soll der infizierte Bereich am siebte Tag wieder untersueche. We sech d Infektion vor Chopfhuut und Bart nid uf dr Hut usbreitet het und dr Bereich nid tüfer erschiint aus d Hut, de söll dr Prieschter dr Beträffende für rein erkläre. Är söll sini Chleider wäsche u rein si.

35 Breitet sech jedoch d'Infektion nach sinere Reinigung offesichtlich uf dr Hut us,

36 söll de Prieschter ihn untersueche. Het sech d'Infektion uf de Hut usbrocht, brucht dr Prieschter nid nach gelbe Hoor z'sueche. Der Betreffend ist unrein.

37 Zeigt sech bir Ungersuechig, dass sech d Infektion nid usbreitet het und schwarzi Hoor ar Stell wachse, de isch d Infektion abgheilt. Dr Beträffendi isch rein und dr Prieschter söll ne für rein erkläre.

38 Bilde sech bimene Maa oder ere Frou Fläcke uf dr Hut u sy die Fläcke wiss,

39 söll de Prieschter se untersueche. Sind d Huutfläcke blasswiss, handelt es sich um ne harmlose Huusschlag. Der Betreffend ist rein.

40 We e Maa d Haar uf em Chopf verlüürt u kahl wird, isch er rein.

41 Verlüürt är d Hoor vor am Chopf und wird dert kahl, isch är dri.

42 Fäll sech aber ä rötlech wyssi Wunde im kahle Bereich vo sire Chopfhuut oder uf sire Stirn bildet, isch dert Ussatz usbroche.

43 Der Prieschter söu ne ungersueche, u we die vor Infektion kommendi Schwellig ar chahle Steu obe uf sim Chopf oder a sire Stirn rötlech wiss isch u wi Ussatz uf sire Hut usgseht,

44 denn isch er e Ussätzige. Är isch unrein und dr Prieschter söll ne wäge dr Krankheit uf sim Chopf für unrein erkläre.

45 Für öpper, wo a Ussatz erchrankt isch, gilt: Är söll zerrisseni Chleider trage, sy Hoor upflegt la, der Schnurbart bedecke u 'Unrein, unrein!' rüefe.

46 Solang er d Krankheit het, söll er unrein si. Da er unrein isch, mues er amene Ort usserhalb vom Lager abgsundert läbe.

47 Falls Ussatz es Chleidigsstück us Wolle oder Line befallt –

48 entweder a dä Längs- oder dä Querfäde vom Linä oder vom Wollstoff – oder es Stück Läder oder irgendöppis us Läder

49 u der dadurch entstehendi gäblech grüene oder rötleche Fleck ds Chleidigsstück, ds Läder, d Längs- oder Querfäde oder irgend e Gägestand us Läder infiziert, de liit e Befau mit Ussatz vor. Es söll em Prieschter zeigt werde.

50 Der Prieschter soll den Befall untersuchen und der betroffen Gegestand sieben Tage unter Quarantäne stellen.

51 We är der Befau am sibte Tag ungersuecht u festschteut, dass är sech a däm Chleidigsstück, de Längs- oder Querfäde oder em Stück Läder – ganz glych zu welem Zwäck s dient – usbreitet het, de handelt sech um bösartige Ussatz. Dr Gägestand isch unrein.

52 Är söll ds Chleidigsstück, ds Woll- oder Linegwäb oder irgend ä Gegestand us Läder, wo befalle isch, verbränne, wüus handlet sech um bösartige Ussatz. Dr Gegestand muess verbrennt wärde.

53 We dr Prieschter ds Chleidigsstück, d Längs- oder Querfäde oder irgend e Gegestand us Läder untersuecht u dr Befau sech nid usbreitet het,

54 denn söll dä Prieschter aordne, dass dä befallni Gegestand gwäsche wird, und ihn no einisch sibe Täg unger Quarantäne stelle.

55 Nachdem dr befalleni Gegestand gründlech gwäsche worde isch, söu dr Prieschter ne ungersueche. Het sech am Usgseh vor betroffene Stell nüt veränderet, isch dr Gägestand unrein – o we sech dr Befall nid usbreitet het. Är söll verbrennt wärde, denn dr Ussatz het sech vor Inne- oder dr Ussesiite igfrässe.

56 Doch we der Prieschter ihn ungersuecht het und di befalleni Stell nach em gründliche Wäsche blass isch, de söll er si usem Chleidigsstück, em Läder oder em Gweb usrisse.

57 Erschiint dr Befall jedoch no anere andere Stell vom Chleidigsstück, de Längs- oder Querfäde oder irgendwelchem Gegestand us Läder, de breitet er sech grad us. Jede befalli Gegestand mues verbrennt werde.

58 Verschwindet bim Wäsche de Befall vo dem Chleidigsstück, de Längs- oder Querfäde oder irgend eme Gegestand us Läder, de söu ds Stück es zwöits mau gwäsche wärde, u es söu rein si.

59 Das isch ds Gsetz übere Ussatzbefall amne Chleidigsstück us Welle oder Line, a Längs- oder Querfäde oder irgend eme Gegestand us Läder, drmit ds Stück für rein oder unrein erklärt wärde cha.“